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Alpacas & friends

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In Deutschland war ich bereits mehrfach mit Huskys und Eseln wandern, aber mit Alpakas noch nie. Daher freute ich mich, als ich von einer 50 Kilometer weit entfernten Farm las, die einen Weihnachtsmarkt veranstaltete. Bei der Ankunft wurden erst einmal die Offroad-Qualitäten unseres Ford Mustangs getestet, da wir auf einer Wiese parken mussten – ich finde so etwas ja immer etwas unheimlich und habe Angst, stecken zu bleiben. Aber es hat alles geklappt!

Als ersten Bewohner der Farm lernten wir dann aber gar kein Alpaka, sondern ein Angorakaninchen kennen und durften es streicheln. Ich hatte ein solches noch in natura nie gesehen und war von der Flauschigkeit sehr angetan. Als nächstes trafen wir dann aber auf die ersten Alpakas – wir erfuhren, dass die Tiere in verschiedene Herden, männliche und weibliche, aufgeteilt sind. Es gab Informationsrunden zu den Alpakas, bei denen uns viel Wissenwertes, zum Beispiel über Augenfarben und Schwangerschaften (die schnell passieren können, daher die Geschlechtertrennung), erzählt wurde.

Ich war etwas erstaunt, dass dort auch Alpaka-Fleisch verkauft wird. Wer kauft denn sowas? Ich meine, nachdem man die niedlichen Tiere gesehen hat…Apropos Essen: Lustigerweise war wieder genau der gleiche Shawarma-Truck, den wir ein Wochenende zuvor auf einem Weihnachtsevent am Cultus Lake gesehen hatten, auch hier. Und der kleine Crêpes-Truck ebenfalls. Bei einer Farm hatte ich gehofft, dass man irgendwas Selbstgemachtes anbietet – Eintöpfe, Suppen? Aber gut, es ist auf jedenfall besser irgendetwas Essbares anzubieten als nichts.

Im dazugehörigen Farm-Shop gab es warme Pullover, Strümpfe etc. zu kaufen. Und dieses niedliche Stofftier, das wir „Gustave“ getauft haben und das nun zuhause auf unserer Couch sitzt.

Ein schwarzes Alpaka-Stofftier mit einer bunten peruanischen Mütze auf dem Kop steht auf einer roten Couch.

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