Nicht weit von Santa Barbara hatte ich von einer Straußenfarm gelesen: „Ostrichland USA“. Das klang natürlich zu verlockend – jetzt würden wir die ganz großen Abenteuer erleben!

Die Strauße sind sehr interessante Tiere – vor allem die Füße haben mir sehr gefallen, weil sie mich aus der Nähe an Dinosaurier erinnern. Sie sind natürlich auch sehr gefräßig, man wurde vorgewarnt, dass man die Schüssel mit Futter mit beiden Händen festhalten soll. Das habe ich auch sehr ernst genommen und war sehr konzentriert beim Füttern – das wilde „peck, peck, peck“ spricht Bände.
Es gab dort aber auch Emus, die neugierig über den Zaun lugten. Allerdings war die Mückendichte um alle Tiere auf der Straußenfarm extrem hoch – normalerweise werde ich nicht viel gestochen, hier war es aber anders und wir hielten den Besuch relativ kurz. Im Geschenkeladen musste ich mir noch ein Emu-Shirt kaufen.












Dann fuhren wir weiter nach Solvang, einem „dänischen“ Dorf: Wie ich schon immer vermutet hatte, ist es nicht besonders toll, fake ist hier Programm. Wir waren auch noch ziemlich früh dran, sodass nicht mal der Biergarten offen hatte. Aber gut, nicht wirklich ein Verlust – sorry, aber dänisches Bier muss nun auch wirklich nicht sein. Hunger hatten wir auch keinen, weil wir endlich die Box mit Donuts verspeist hatten, die wir schon eine Weile mit uns herumschleppten. Also auch keine dänischen Teilchen, das hätte ich besser planen sollen.








