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Wir fahren nach Berlin

Am 1. Mai nahmen wir einen ICE nach Berlin, der ebenfalls ziemlich voll, aber wenigstens nicht bis auf den letzten Platz besetzt war. Als erstes musste ich in meiner alten Hood in Charlottenburg und Moabit nachsehen, ob alles noch steht. Nicht nur das: im Hausflur meiner letzten Wohnung riecht es noch genauso modrig wie vor sechs Jahren und man kann davon ausgehen, dass es noch genauso feucht ist, wie ich es verlassen habe. Leider kommt diese Feuchtigkeit aus dem Keller und ich befürchte, man bekommt sie auch nie ganz weg, obwohl es versucht wurde.

Eine Frau steht, abgewendet von der Kamera, in einem begrünten Innenhof. Links ist ein gelbes Haus zu sehen.

Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen: vom Hamburger Wetter war ich so verwöhnt, dass ich die Jacke weggelassen hatte und es wurde am Spreeufer abends doch etwas kühl – sah dafür aber sehr hübsch aus. Hier seht ihr einen meiner Lieblingsplätze in Charlottenburg am Heizkraftwerk.

Blick auf die Spree mit Abendstimmung - rechts ist ein kleiner Teil des Heizkraftwerks Charlottenburg zu sehen. Am linken Ufer sieht man Wohnhäuser, in dem in einigen Fenstern Licht brennt. In der Ferne sieht man noch einen Rest der orangenfarben anmutenden Sonne gegen blaue Wolken. Wenige Schleierwolken und die Mondsichel sind im oberen Bereich des Bildes zu sehen.

Und der Siemenssteg ist auch ein eigenes Bild wert.

Zwei Personen laufen mit dem Rücken zur Kamera über eine eiserne Brücke. In der MItte der Brücke sind runde Lampen angebracht. Auf der anderen Seite des Ufers sieht man Wohnhäusern mit Licht in vielen Fenstern.

Ein schöner Tag und gelungener Auftakt für unseren Aufenthalt in Berlin, wenn auch teilweise etwas unspektakulär, aber wir trafen auch liebe Freunde, was ja der eigentliche Grund für die Reise war.

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