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Trip nach Squamish

Am langen Wochenende (1. Juli war Canada Day) fuhren wir Richtung Norden nach Squamish, ungefähr eine Stunde nördlich von Vancouver. Anscheinend hatte ich nach dem USA-Trip (Beiträge folgen) noch nicht genug von kurvigen Küstenfahrten, denn das war genau wieder eine solche. Und ich kann jetzt mit Bestimmtheit sagen, dass ich einfach alles am Autofahren hasse.

Erster (versuchter) Halt bei einem Aussichtspunkt namens „Brian’s Outlook“: Parkplatz voll und es ist gar nicht so einfach, da wieder herauszukommen, denn auf diesen Parkplätzen ist es eng und riesige Pickup-Trucks, SUVs etc. schwer zu manövrieren. Sogar ein Van mit Rosenheimer Kennzeichen hatte es dorthin geschafft – nicht schlecht!

Was ich nicht wusste: Kletterbegeisterte kommen auch hierher, um ihrem Hobby nachzugehen. Es gibt ein paar kleinere Felsen, die nicht so angsteinflößend aussehen, da kann man gut nachvollziehen, dass die Gegend sehr beliebt ist.

Dann zweiter Versuch, Halt an den Wasserfällen: Parkplatz voll. Und ja, manch Schlaumeier mag sagen, was erwartest du denn, an einem Wochenende mit Feiertag – klar, ist es überall voll! Allerdings sollte es am folgenden Wochenende genau das gleiche Problem geben, an einem weitaus weniger beliebten und bekannten Ausflugsziel.

Aber zurück zu Squamish: Schließlich fuhren wir direkt in das Örtchen – dort gab es noch Platz. Und sogar ein Restaurant (drinnen übertrugen sie das Deutschland-Spiel – vergessen gegen wen, aber da haben wir noch gewonnen) mit großem Patio. Squamish ist ein netter Ort mit einer Hauptstraße, die kleine Geschäfte und Restaurants bietet. Rund um die Stadt gibt es einige Wander-/Fahrradwege – so wäre es vielleicht eine Option, sich ein Fahrrad oder einen Scooter zu mieten und zurück zu den Wasserfällen zu fahren. Ich habe uns aber in die falsche Richtung gelotst; das waren dann schon wieder einige Kilometer zu Fuß und hat gereicht.

Ich wüsste zu gern, warum das Flusswasser hier so rot war (das Foto wird der Farbe nicht gerecht), habe aber nichts dazu gefunden. Im letzten Schnappschuss wollte ich unbedingt das weltbeste Mangoeis festhalten, aber nicht die Investoren-Monstrosität rechts im Bild haben (häßliche Gebäudekomplexe mit Wohnungen – Ferienwohnungen?), dadurch wurde das Bild dann unscharf.

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