Ich dachte, es sei eine gute Idee, zu einem Halloween-Event zu gehen, das in einem Stadion und dem angrenzenden Park stattfinden sollte. Allerdings rechnete ich nicht mit den nordamerikanischen Gepflogenheiten. Also damit, dass sie es lieben (müssen) anzustehen. Da halfen auch die Zeitfenster-Tickets nicht: Schon vor dem Stadion formte sich eine lange Schlange und die Menschen rückten einem sehr dicht auf die Pelle. Aber auch die Kanadier*innen schienen nicht so begeistert davon zu sein, wie ich dachte, denn ein Ankommender fragte ungläubig: „This is the line for people who already have a ticket?!“ Ja, so ist das.
Die Schlange setzte sich im Stadion fort, wo man mithilfe von Absperrgittern Serpentinen-Gassen gebildet hatte. Wir warteten 45 Minuten bis zum Einlass, dann ging es an der Seite am Stadion vorbei, wo drei unattraktive Foodtrucks standen. Ich wollte eigentlich lieber erstmal etwas erleben und dann vielleicht etwas essen, aber das war nicht das Konzept.

Der eigentliche Eingang zum „Pumpkins after Dark“, wie das Event offiziell hieß, führte dann in den Central Park. Es wäre ausreichend Platz gewesen, aber da viele Selfies geschossen werden mussten, kam es oft zu Gedränge. Die Kunstwerke aus geschnitzten Kürbissen waren jedenfalls richtig toll, aber seht selbst.



Hier „ein paar“ weitere Beispiele:

















Hier der Musik-Block (und damit herzliche Grüße an die Bad Brians!):







Die Ghostbusters durften auch nicht fehlen; ich fand es erstaunlich, wie gut die Gesichtszüge von Bill Murray auf dem Kürbis getroffen wurden:



Insgesamt waren die Kunstwerke richtig beeindruckend und die eigentliche Ausstellung, oder wie man das nennen möchte, super gemacht – es hat sich auf jeden Fall gelohnt, das mal zu sehen.









































































